Einladung "Treff Soziale Arbeit" zur Nachhaltigkeit
Was Sie erwartet
„Die nächste Phase der Nachhaltigkeit wird die Soziale sein“
Unterwegs zu einer ganzheitlichen nachhaltigen Entwicklung – Beiträge der Sozialen Arbeit
Das oben erwähnte Zitat war ein Fazit der Bodenseefachtagung 2021 der Ostschweizer Fachhochschule zum Thema „Soziale Arbeit und Nachhaltigkeit“. Auch der Evaluationsbericht der UNESCO zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb von 2019 mahnt: die soziale Dimension der Nachhaltigkeit sei, neben der ökologischen und ökonomischen, noch zu wenig entwickelt. Andererseits weist die Region Reutlingen (neben Freiburg) die höchste Dichte an Sozialen Einrichtungen in Baden-Württemberg auf. Also bringen wir zusammen, was im Sinne einer ganzheitlichen nachhaltigen Entwicklung zusammengehört: Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit.
Was jedoch hat Soziale Arbeit mit Nachhaltigkeit zu tun? Sehr viel! Sie hilft mit, die größten Barrieren für eine nachhaltigere Entwicklung, wie Armut, Gewalt und Geschlechter-ungerechtigkeit, zu überwinden. Als Spezialistin für Ganzheitlichkeit, Vernetzung und gerechtere Teilhabe baut sie Brücken zwischen verschiedenen Gruppen und gesellschaftlichen Sphären. So unterstützt die Soziale Arbeit nicht nur einzelne Menschen in Notlagen, sondern leistet gesellschaftliche Entwicklungshilfe für eine nachhaltigere Gesellschaft.
Wir laden Sie als Expert*innen für das Soziale ein, Beiträge verschiedener Arbeitsfelder und Ansätze der Sozialen Arbeit für die (soziale) Nachhaltigkeit zu entdecken. Mit Akteur*innen unterschiedlicher gesellschaftlicher Sphären - Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung - will der Treff Soziale Arbeit
- die Qualität Sozialer Arbeit für eine ganzheitlich nachhaltige Entwicklung aufzeigen,
- Beispiele für die Integration der drei Dimensionen von Nachhaltigkeit würdigen,
- regionale Vernetzungen für diese Integration sichtbar machen und erweitern.
Dies geschieht mit dem Anliegen, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit integriert weiterzuentwickeln wie es der Auftrag des Biosphärengebiets Schwäbische Alb als Modellregion ist.
Programmpunkte
Wann: 29. Juni 2022
Wo: Münsingen Hofgut Hopfenburg, Biosphärenzentrum, hybrid
Wie: Sie können variabel teilnehmen: zur gewohnten Zeit des „Treffs Soziale Arbeit“
16.00 – 18.00 Uhr oder zu früheren Zeitpunkten einsteigen mit erweiterter Agenda
14.00 – 16.00 Uhr Nachhaltige Praxis - live:
14.00 – 15.00 Uhr Hofgut Hopfenburg - Besichtigung mit Führung
oder
Biosphärenzentrum - Besichtigung mit Führung
15.00 – 15.40 Uhr Fachliche Beiträge Sozialer Arbeit zur Nachhaltigkeit – exemplarisch an diesen Themeninseln:
- Aktion Speisekammer, Kleidertausch, BNE
- Wege aus Gewalt / für Geschlechtergerechtigkeit
- Wege aus Armut und Ausgrenzung
(durch Erwerbsarbeit/ durch digitale Teilhabe)
15.40 – 16.00 Uhr Informeller Austausch bei Kaffee und Kuchen (Hofgut
Hopfenburg)
16.00 – 18.00 Uhr Fachliche Beiträge Sozialer Arbeit zur Nachhaltigkeit
Netzwerke zur nachhaltigen Entwicklung
Erträge, Herausforderungen, Konfliktlinien
(Hofgut Hopfenburg und hybrid)
Ab 18 Uhr Informelle Vernetzung bei gemeinsamem Essen
Eine Anmeldung ist bis 23.06.2022 telefonisch bei den Mitarbeitenden des Biosphärenzentrums Schwäbische Alb unter 07381-932938-31, per Mail über biosphaerenzentrum@rpt.bwl.de oder im Anmeldeformular weiter unten möglich. Nachfragen können Sie gerne über diese Kontaktdaten an uns senden.
Weitere Informationen über den „Treff Soziale Arbeit“ erhalten Sie unter https://www.eh-ludwigsburg.de/hochschule/aussenstelle-campus-reutlingen/treff-soziale-arbeit/.
Bitte bei Anmeldung angeben, ab wann Sie teilnehmen:
Ich melde mich für folgende Zeiten an:
ab 14.00 Uhr
- Besichtigung Hofgut Hopfenburg
oder
- Besichtigung Biosphärenzentrum
ab 15.00 Uhr Fachlicher und informeller Austausch
ab 16.00 Uhr Kernzeit „Treff Soziale Arbeit“
Interesse an gemeinsamem Essen ab 18.00? Kosten werden vor Ort erhoben.
Ausschließlich online Teilnahme von 16.00 – 18.00 Uhr
Wir freuen uns auf den Mittag mit Ihnen! Ihr Vorbereitungsteam
Diakonieverband Reutlingen
Ina Kinkelin-Naegelsbach
Christa Herter-Dank
Jule Gekeler
Evangelische Hochschule Ludwigsburg
Prof.'in Dr. Maria Knab
Joahnna Zieger
Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Jochen Rominger
COVID-19
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