Mörder, Unterstützer, Sympathisanten – Das Attentat auf Matthias Erzberger vor 100 Jahren
Vortrag von Dr. Christopher Dowe (Haus der Geschichte Baden-Württemberg)
Veranstaltungsdetails
Am 26. August 1921 ermordeten Angehörige einer antirepublikanischen
Geheimorganisation den ehemaligen Vizekanzler und Reichsfinanzminister
Matthias Erzberger. Dieser politische Mord spaltete die junge Weimarer
Republik. Die demokratischen Kräfte waren entsetzt.
Nationalistische Kreise jubelten. Der Polizei in Baden und Württemberg
gelang es, die Hintergründe der Tat aufzuklären. Doch die Mörder entkamen ins Ausland. Wer half ihnen? Auf welche rechten Netzwerke konnten sie sich stützen? Welche Rolle spielten Teile der bayerischen Polizei? Diesen Fragen geht der Erzberger-Biograf Dr. Christopher Dowe nach. Er arbeitet als Historiker im Haus der Geschichte Baden-Württemberg und ist Kurator der Ausstellung in der Erinnerungsstätte Matthias Erzberger.
Zusätzliche Infos unter:
www.muensingen.de/de/Rathaus/Stadtarchiv
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