HOCHGEHBERGE I »hochgehlegen« - Premiumwanderweg Beuren-Owen-Erkenbrechtsweiler
Mittel
Mit höchster Aussicht in die tiefsten Täler.
Wer die „Ge(h)legenheit“ zu wandern beim Schopfe packt, wird sich am Premiumwanderweg „hochgehlegen“ erfreuen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Dieser bietet mit seinen unzähligen, sehr hoch gelegenen Aussichtspunkten nicht nur traumhafte Fern- und Ausblicke auf die Natur und die Täler ringsherum, sondern auch Highlights wie den Heidengraben das größte keltische Oppidum, den Albtrauf und seine Hangschluchtwälder.
Der hochgelegene Wanderweg beginnt am Wanderparkplatz Baßgeige. Auf ruhigen Waldwegen, vorbei am versteckten Schlupffels, wird der erste Panoramablick am Beurener Fels erreicht. Bei 730 Metern über dem Meeresspiegel und guter Sicht erwartet den Wanderer ein gigantischer Ausblick auf den Hohenneuffen, bis nach Stuttgart und manchmal sogar bis zum Schwarzwald und den Vogesen. Bergab geht es in Richtung Freilichtmuseum Beuren: ein Museumsdorf mit vielfältigem Veranstaltungsprogramm, Tieren und Häusern aus vergangenen Tagen. Wem das aber noch nicht genug ist, der kann zurück auf der Albhochfläche beim „Brucker Fels“ noch eine weitere unvergessliche Aussicht auf die markante Burg Teck und ins Lenninger Tal genießen. Und ehe man sich‘s versieht, führt der historische Heidengraben einen auch schon wieder zurück zum Anfangspunkt der vielseitigen Tour.
Nach einer wunderschönen Wanderung, wie der auf dem »hochgehlegen«, hat man es sich verdient, auch einfach mal die Beine hochzulegen und das Erlebte auf sich wirken zu lassen.
Autorentipp
Aussichtspunkte Brucker Fels, Friedrichsfels und Beurener Fels
Wegbeschreibung
Vom Wanderparkplatz "Baßgeige" geht es auf einem Schotterweg zum Waldrand, auf Waldwegen weiter entlang der Felsen vorbei am Schlupffels und der Schutzhütte „Beurener Fels-Hütte“ zum Aussichtspunkt Beurener Fels mit Rastmöglichkeit und tollem Panoramablick. Mit seiner exponierten Lage von 730 Metern über dem Meer bietet er einen traumhaften Fernblick zum Albtrauf, Hohenneuffen, in Richtung Achalm, Hörnle und Jusi bei guter Fernsicht bis in den Schwarzwald und in die Vogesen. 300 m unterhalb der Schwäbischen Alb-Kante befindet sich Beuren mit dem Freilichtmuseum in vergleichsweise milder Tallage. Von dort geht es einen kurzen, aber steilen Weg hinab in Richtung Freilichtmuseum und dann rechts in einen breiten Weg entlang des Waldes mit Sicht auf Burg Teck, Owen und ins Tiefenbachtal. An der Weggabelung, bei der man links in Richtung Berghöfe gelangt, geht es weiter geradeaus in den dichteren Wald hinein und allmählich ansteigend auf die Albhochfläche zum Brucker Fels. Dort lädt eine Bank zum Verweilen ein und bietet eine tolle Aussicht ins Lenniger Tal und auf die Burg Teck. Hier oben fällt der Fels sehr steil ab, wodurch Vorsicht geboten ist. Weiter geht der Weg vorbei am Friedrichsfels in Richtung Erkenbrechtsweiler. Dabei kommt man am Halsenhaubrünnele vorbei, welches eine alte Wasserentnahmestelle ist. Danach geht man am Zangentor des Heidengrabens entlang und zurück zum Wanderparkplatz "Baßgeige".
Ausrüstung
Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Sicherheitshinweise
Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen, deshalb finden sich am Wegesrand in regelmäßigen Abständen Notrufplaketten, die mit einer eindeutigen Kennzeichnung und der Notrufnummer 112 versehen sind. Mittels der genauen Standortkennzeichnung können die Rettungskräfte Sie im Notfall schneller erreichen.
Weitere Informationen
Besonderheiten des Wegeverlaufs:
- Aussichtsreich: immer wieder faszinierende Aus- und Weitblicke auf das Tiefenbachtal, Freilichtmuseum Beuren, Lenniger Tal, Burg Teck, den Hohenneuffen, Beuren und in Richtung Stuttgart
- Heidengraben, keltisches Oppidum - größte befestigte keltische Siedlung aus der „Eisenzeit“ in Mitteleuropa
- Albtrauf/Albkante mit zum Teil steil abfallenden Felsen und Hangschluchtwäldern